· Pressemitteilung

"Licht der Hoffnung" reist mit historischem Gerätewagen durchs Land

Das Transportmittel war ein echter Hingucker. Mit einem historischen Gerätewagen wurde das „Licht der Hoffnung“ in der vergangenen Woche durch den DRK-Kreisverband Villingen-Schwenningen transportiert. Die Aktion war Teil des ersten bundesweiten „Fackellauf nach Solferino“, den das Deutsche Rote Kreuz in diesem Jahr von Berlin aus gestartet hat.

Nach der Übergabe der Fackel durch den DRK-Kreisverband Donaueschingen auf Bad Dürrheimer Gemarkung, sehr stimmungsvoll in der sich senkenden Abendsonne, ging der Gerätewagen mit dem „Licht der Hoffnung“ auf die Reise durch das Villingen-Schwenninger-Verbandsgebiet: zur Geschäftsstelle des Kreisverbands, begleitet von der Rettungshundestaffel, zum Luftrettungsstandort, zur Integrierten Leitstelle, zum Notarztstandort und von dort, da war es bereits ziemlich dämmrig, zum Ortsverein Schwenningen.
Am nächsten Morgen ging die gemeinsame Ausfahrt der Fackel und des historischen Fahrzeugs weiter. Ausgangspunkt war der Schwenninger Kleiderladen: Von dort fuhr man weiter zum Villinger Ortsverein und dann über Mönchsweier, Niedereschbach, Fischbach, Königsfeld und St. Georgen nach Tennenbronn, wo das „Licht der Hoffnung“ an den DRK-Landesverband Baden-Württemberg übergeben wurde. An allen Haltepunkten erwarteten Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler Fackel und Fahrzeug. Gerade nach den Krisen der vergangenen beiden Jahre erlebten sie die Aktion als Zeichen der Hoffnung, des Zusammenhalts und der Wertschätzung gerade des ehrenamtlichen Engagements.

Sieben Tage war das „Licht der Hoffnung“ im Gebiet des Badischen Roten Kreuzes unterwegs. Am 24. Juni wird sie in Italien erwartet. Seit 1992 erinnern tausende Menschen aus der ganzen Welt alljährlich am 24. Juni mit einem Fackelzug (italiensch = Fiaccolata) des Italienischen Roten Kreuzes von Solferino nach Castiglione delle Stiviere an die Anfänge der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung. Da nicht alle Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler an der Fiaccolata – insbesondere aufgrund der weiter anhaltenden Corona-Pandemie – teilnehmen können, hat das Deutsche Rote Kreuz in diesem Jahr über das gesamte Bundesgebiet hinweg einen Fackellauf nach Solferino initiiert.

Historischer Hintergrund der Fiaccolata: Im Jahr 1859 reiste der Schweizer Geschäftsmann Henry Dunant durch Italien. Dabei wurde er Zeuge der Folgen der Schlacht von Solferino, einer der größten Auseinandersetzungen jener Zeit. Dunant erlebte Not und Elend der verwundeten Soldaten hautnah und setzte sich dafür ein, die Versorgung der Verwundeten zu organisieren. Er verarbeitete die erschütternden Erlebnisse in seiner Schrift „Eine Erinnerung an Solferino“, an deren Ende er die Vision für die Gründung neutraler Hilfsgesellschaften für Verwundete in verschiedenen Ländern Europas formulierte. 1863 fand die erste Genfer Konferenz statt, auf der die Gründung solcher Hilfsgesellschaften beschlossen wurde. Bereits kurze Zeit später, 1866, gründete Großherzogin Luise von Baden den Badischen Frauenverein, der noch im selben Jahr in Genf als nationale Rotkreuzgesellschaft anerkannt wurde.

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