Rettungshunde wurden während der beiden Weltkriege vor allem in Sanitätseinheiten eingesetzt. Seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland arbeiteten außer der Bergwacht im Deutschen Roten Kreuz nur noch einige Individualisten und Spezialisten mit Suchhunden.
Ihren hartnäckigen Bemühungen ist es zu verdanken, dass es inzwischen wieder in vielen Kreisverbänden des Deutschen Roten Kreuzes Hundestaffeln gibt, die sich alle dem Ziel verschrieben haben, vermisste Menschen zu finden.
Rettungshundeführer sind als Helfer des Sanitätsdienstes des Deutschen Roten Kreuzes Mitglied der jeweiligen DRK-Bereitschaft und nehmen am Dienst wie alle anderen Mitglieder teil. Sie haben jedoch ein zeitaufwändiges Ausbildungs- und Trainingsprogramm mit Ihrem Rettungshund durchzuführen. Der Rettungshund ist Eigentum des Rettungshundeführers, mit dem er ein Team bildet.
Das DRK-Generalsekretariat in Berlin koordiniert alle Belange der Rettungshundearbeit in Hinsicht auf grundsätzliche und einheitlich geltende Regelungen. Rettungshunde sind in die Einsatz- und Alarmpläne des Landesverbandes, der Kreisverbände, sowie der Rettungsleitstellen miteinbezogen.
Die Rettungshundestaffel kann somit als wichtiges Element des Rettungseinsatzes bei der Suche nach vermissten Personen (z.B. verwirrte, orientierungslose Menschen) mit Personenspürhunden oder großräumig in Wald und Feld mit ihren Flächenhunden eingesetzt werden. Auch bei Verschüttungen z.B. durch Gasexplosion können in der Trümmersuche ausgebildete Teams herangezogen werden.
Nehmen Sie Kontakt mit unserer Rettungshundestaffel auf:
E-Mail: rettungshundestaffel(at)drk-vs(dot)de